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Werte Sammler, voraussichtlich im Juni / Juli dieses Jahres wird mein Werk "Deutsche Muster- und Versuchsseitengwehre 1895-1945" erscheinen. Schwerpunkt des Werkes: - die Versuchsseitengewehre 71/95 - die Musterseitgengewehre 98/17 - das Seitengewehr 42 Aufgrund neu entdeckter, bisher unveröffentlichter Primärquellen war es mir möglich, die Entwicklung dieser Seitengewehre (besonders des Seitengewehrs 42!) lückenlos nachzuvollziehen und erstmals wissenschaftlich auszuwerten. Das Buch befasst sic...
Hallo Thomas, Andy meint das "Grundmodell" dieses Seitengewehrs, welches richtigerweise für den Karabiner 89 (verwendet u.a. bei der Festungsartillerie) bestimmt war. Du schreibst, du "denkst" dies umgearbeitete Stück sei für ein deutsches Gewehr....!? Ich denke, da du nun schon einige Jahre Seitengewehre sammelst, wird sich die Annahme doch konkretisieren lassen. Sprich, einfach einmal den Mess-Schieber auspacken, den Laufring sowie den Abstand von Griffrücken bis Unterkante der noch stehengebl...
Hallo, Offiziere des linken Bildes, übrigens ein Auszug von Ramillies, sind an den typischen Allongeperücken erkennbar. Da die Offiziere adeliger Herkunft waren, trugen diese auch entsprechend standesgemäße Kleidung. Das rechte Bild, einen Auszug von Minden (gut 50 Jahre später als das linke Bild) darstellend, zeigt das Aufeinandertreffen französischer Garde- Kavallerie mit den britischen Lancashire Fusiliers. Im Vordergrund, links unten, das Kurzgewehr eines Unteroffiziers.
Hallo zusammen, zu verkaufen wären ein paar milit. Stiefel vermutl. berittener Truppen der Zeit vor 1918. Stiefel in hervorragendem originalem Zustand, dazu ein paar Sporen mit Sternrad, in ähnlicher Form von reichdeutschen Kürassieren getragen. Gut geeignet zur Komplettierung von Uniformen. Verkauf gerne gegen gebot (Sporen und Stiefel können gerne auch getrennt verkauft werden). Gruß S.Th
Grund: Die Stempelvorschrift und die nötige Abgrenzung zu Linien Regimentern / Rekrutendepots.
Anbei ein paar Stiche von Schlachten der Zeit von 1706 bis 1760. Das angesprochene "wilde hauen und stechen" wird hier m.M nachvollziehbar. Auch zum Waffengebrauch geben diese Stiche ein schönes Beispiel! Die Offiziere sind jeweils gut erkennbar. Gruß S.Th.
Hallo, um diese Frage zu beantworten, muss man kein Spezialist für das Modell IOD 89 oder vergleichbarer Blankwaffen sein. Vielmehr ergibt sich die Antwort zur Frage aus der Militärgeschichte selbst. Diese ist also zwingend mit den jeweiligen militärischen Waffen verbunden und lässt sich auch nicht voneinander trennen. Militärische Waffen sind also immer eng mit dem eigentlichen Waffengebrauch verbunden. Nun die Frage, was bedeutet eigentlich "Kampftauglich"? Rein technisch gesehen ist ein IOD 8...
Na dann hat sich ja alles gut gefügt! Wobei du die originale Scheide explizit ansprichst. Eine Ersatzscheide für Klingen von Seitengewehren m.S. ist nicht weniger als original anzusehen als das lederne Pendant. In der Bewertung würde ich hier also kein Minus ansetzten, da die ledernen Scheiden de facto bei Bedarf gegen Ersatzscheiden aus Stahlblech getauscht wurden. Sammlergruß Sebastian Thiem
Bitte meine Ausführungen zur Fachliteratur nicht als Fingerzeig in der Manier eines Oberlehrers verstehen! Soll nicht so gemeint sein. Solche Beispiele sind jedoch immer gut um den Mitlesern hier im Forum, welche selber noch am Anfang stehen, die Situation zu verdeutlichen. Ich würde generell ein fundiertes Fachwissen aufbauen und durch Erfahrungen dazu lernen. Die Möglichkeit des WWW, namentlich der Foren, sind heute überdies eine gute Möglichkeit um Hilfe zu erlangen. Man sollte dadurch aber n...
Hallo, Revisionsstempel sind def. nachträglich aufgebracht worden, siehe die Schraubenköpfe. Das Herrschersignum samt Jahreszahl sollte zumindest stutzig machen. Generell, Seitengewehre 71/84 wurden eine Zeit lang aus spanischen Seitengewehren 1893 hergestellt. Rentierte sich damals noch, denn die spanischen Stücke waren recht günstig und als 71/84 brachten diese dann deutlich mehr. Ich rate (allgemein gesagt) generell dazu sich, bevor man mit dem Sammeln beginnt, einen Fundus anständiger Fachli...
Hallo, da schließe ich mich an. Seht euch überdies bitte mal die Griffschalenschrauben an, offensichtlich Spanisch aber hier scheint jemand "Revisionsstempel" eingeschlagen zu haben. Alles weitere dürfte klar sein. Gruß Sebastian
So wird es mit allergrößter Wahrscheinlichkeit aussehen. Zeitlich kann man dies sehr schlecht einordnen, die Patina am "Kamerun" Stempel sieht schon älter aus. Vielleicht hat sich dieses Stück ein Ehemaliger so hergerichtet. Kann gut in den Jahren nach dem Weltkrieg passiert sein. Eines muss klar sein, dass Seitengewehrmodell 84/98 alter Art ist untypisch für die Deutschen Kolonien. Dort wurden vor allem Seitengewehre 98; Kurze Seitengewehre 98 sowie Seitengewehre 71/84 geführt. Das Modell 84/98...
Hallo, auf der Fläche der Griffschale eine Nummer / ein Abnahmestempel? X - Arbeiterstempel, Nummer regulär und typisch für Dienststücke. Gruß Sebastian
Hallo zusammen, zu den Abnahmestempeln würde ich noch etwas anmerken. Falls noch nicht passiert, bitte einmal den Haltestift samt der Griffschalen demontieren und die entsprechenden Stellen nach den Abnahmestempeln untersuchen. Sammlergruß Sebastian Th.
Zitat von »Jagdsammler« Hallo zusammen, W mit Krone. Zu dem Stempel darunter kann mir vielleicht jemand weiterhelfen. Wäre nett! Guten Morgen, beiden Stempel bitte nicht getrennt voneinander betrachten. Beide Stempel, also das bekrönte Herrschersignum + Abnahmejahr und der bekrönte Abnahmestempel wurden zeitgleich geschlagen. Beim Zeitpunkt des Einschlages dieser Stempel war die Klinge fertig bearbeitet und konnte geprüft werden. Die Angel war in diesem Zustand schon in den Konturen fertig. Der...
Hallo Josef, keine Ursache, jederzeit gerne. Das G. Dies sind Arbeiter / Schmiedemarken der jeweiligen Manufakturen. Man konnte damit nachvollziehen, wer dieses Bajonett gefertigt hat. Kam bei der Inspektion eine Beanstandung auf, musste der Schmied nachbessern oder das Bajonett wurde verworfen - dann gab es keinen Lohn. Dieses System war damals nicht nur in Frankreich so aufgebaut sondern auch in den meisten europäischen Staaten, welche über eine einigermaßen geordnete Waffenfabrikation verfügt...
Hallo Andy, es gab keine "GN" Reihe. Die beiden Lieferungen an die Gendarmeria Nacional splittete sich in die zwei genannten Volumina (500 und 405). Beide Bedarfe wurden getrennt voneinander gehalten, dies gilt nicht nur für die Markierungen sondern auch für den zeitlichen Rahmen der Ablieferung und Herstellung. Aus diesem Grunde gibt es keine durchlaufende Nummerierung bis 905, sondern den ersten Nummernkreis, welchem ein A vorgesetzt wurde (dies wurde später nicht mehr gemacht) und die 405 wel...
Hallo Josef, keine Ursache. Eher dürften die nicht gefertigt worden sein. Wobei man sich im klaren sein muss, dass die Fertigung von Militärwaffen dieser Zeit nicht mit der heutigen Massenfertigung vergleichbar ist. Heute fertigten die Waffenfirmen ihre Serien nach Auftragsvolumen ab und Modellwechsel werden umgehend via eines neuen CNC Programms realisiert. Auf Knopfdruck kommt dann von jetzt auf gleich eine andere Variante heraus. Früher hat dies immer etwas gedauert, die Übergänge waren viel ...
Hallo Josef, die Sache ist wirklich nicht einfach zu klären. Die Unterschiede der Mle 1816 gegenüber der früheren Mle 1777 in der Variante corrige an IX, sind so gering, dass man diese wirklich nur bei absolut musealen Stücken nachvollziehen kann. Folgendes Vorgehen hat sich bisher bei der Zuordnung einigermaßen gut bewährt: Bajonett mit Klingenthaler Marken (diese sind bekanntlich die einzigen einigermaßen gut dokumentierten) des betreffenden Fertigungszeitraums plus ein guter Zustand (die früh...
Hallo zusammen, einige Anmerkungen zur besagten Serie. In meiner Arbeit im Waffenjournal habe ich bewusst u.a. die kompletten Fertigungszahlen der Seitengewehre 1909 veröffentlicht. Sammlergruß Sebastian